Training statt Lehrgang

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Trotz der notwendigen Absage unseres geplanten Lehrganges Anfang Mai, bekamen wir von unserem Großmeister aus Russland, Valeriy Maistrovoy, die Zusage am geplanten Wochenende auf jeden Fall nach Deutschland zu kommen!

Einführung in die Stenka Prinzipien. Auch unser Judo Veteran und Vize Europameister Franz Dausch lauscht den Ausführungen

Daraus ergab sich, dass am Freitag, den 03. Mai mehr als 25 Teilnehmer auf der Matte in der Schulturnhalle in zusammenfanden. Unser Trainer und Großmeister demonstrierte die drei grundlegenden Prinzipien hinter Stenka in anschaulichen Übungen:

  • Alle Bewegungen folgen den natürlichen menschlichen Bewegungen oder Bewegungslinien, welche alltäglich während der Arbeit benötigt wurden und teilweise noch werden! Als Beispiel das Mähen einer Wiese und die dabei erforderliche Kreisbewegung mit der Sense.
  • Die Natur von Stenka und auch ein komplettes Alleinstellungsmerkmal ist die Zusammenarbeit im Team. Stenka steht für eine Wand aus Sportlern oder Einsatzkräften, welche auf eine andere Wand trifft. Alle Bewegungsabläufe sind dahingehend optimiert, sich nicht gegenseitig zu behindern, sondern die Stärke des Teams gezielt auszunutzen!
  • Ebenso wichtig ist die Universalität der Bewegungen. Alle Bewegungen im Team können mit den Händen, mit Messern oder mit Stöcken ausgeführt werden, im Bewegungsablauf ändert sich dadurch nichts!
“Wand gegen Wand”

Für die anwesenden Kinder der Judo Abteilung bereitete Harald Bäs-Fischlmair das auf spielerische Art vor. Die meiste Zeit des Trainings musste der Nachwuchs erst einmal eine Zusammenarbeit im Team erlernen.

Kinder beim kindgerechten Extratraining

Nach knapp 3 Stunden Training waren dann alle restlos erschöpft, aber froh und glücklich über die gesammelten Erfahrungen!

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